Die in Würzburg geborene Sopranistin Vera Ivanovic studierte an der Hochschule für Musik Saar­brücken Solo­gesang Musiktheater bei Prof. Yaron Wind­müller und schloss dort ihr Studium mit einem Master of Music im Januar 2016 ab. Zu­dem ab­sol­vierte sie noch ein Klavier­studium.

In der Spielzeit 2024/25 wird sie ihr Haus-und Rollendebüt als Helena in Die Schöne Helena von J.Offenbach am Staatstheater Mainz geben.
Im Juni 2024 hat Vera mit Alice Ford aus Falstaff ihr Rollen-und Hausdebüt am Mainfranken Theater Würzburg gegeben.
In der Spielzeit 23/24 war sie Ensemblemitglied am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Hier verkörperte sie die 1. Dame aus Die Zauber­flöte, Helm­wige aus Die Walküre und zum wiederholten Male die Mutter aus Hänsel und Gretel.  
 Am Theater Hagen war sie in der Spielzeit 22/23 als Natasha in der Oper Tri Sestri von P. Eötvös zu erleben.
Am Saar­ländischen Staats­theater war sie bereits als Leit­metzerin aus Der Rosen­kavalier, Annina aus La Traviata und Anna aus Nabucco zu sehen.

In Meister­kursen u.A. bei Prof. Dunja Vejzović, Prof. Edda Moser und Helmut Lachenmann holte sie sich wichtige Impulse.
Im April 2017 gewann sie den 2. Preis beim 9ieme Concours Lyrique Inter­national Bell ́Arte in der Categorie Pro­fessionnel in Belgien.
Im Bundes­wett­bewerb Ju­gend Mu­siziert gewann sie als Pianistin in der Kategorie Klavier­trio den 2. Preis.

Eine besondere Liebe verbindet sie mit der Neuen Musik, mit der sie bereits von Kindes­beinen an als Tochter eines zeit­genössischen Kom­ponisten, Hochschul­professors und Schüler von E.W. Velte auf­gewachsen ist.